Frisch aus der Presse und im Bahnhofskiosk unter dem Ladentisch zu erstehen (oder auch drüber) gibts die aktuelle Ausgabe der eifrei mit meinem bahnbrechenden Essay über Leni Riefenstahls Erstlingswerk “Das blaue Licht”. Da ich mich mal wieder nicht hab beherrschen können, fülle ich diesmal fast das halbe Heft. Unauffällig rausreißen geht also nicht, dafür ist der Text aber dermaßen gut geschrieben, dass er sich in kürzester Zeit runterliest wie Öl, also gerade noch bevor der Bahnhofskioskbesitzer merkt, dass sich hier jemand schon verdächtig lange am Zeitschriftenregal herumdrückt.
Summa summarum: es gibt viele Möglichkeiten, sich den Text zu Gemüte zu führen, und für diejenigen, die sich dennoch nicht dazu aufraffen können, stelle ich hier Lenis Original rein – ein wunderschöner, romantischer Bergfilm von 1932, unbedingt sehenswert.